Peppy mein Pferd spricht
Peppy und seine Aussage und Erklärung, warum er seit 24 Jahren bei mir ist.
A: Hi Großer, hast du Zeit für mich?
P: (er kommt näher, freut sich, schaut mich sehr aufmerksam an) Sag mal, interessiert es dich, wie ich die Welt und Dich sehe?
A: Ja (ich lächle und kraule ihn ganz langsam am Hals) Wieso fragst du?
P: Ich warte schon lange darauf, dass ich dir das alles mal sagen kann. Du kümmerst dich um meine Sorgen und Ängste und mir geht es so gut bei Dir!
A: Das freut mich. Wir lieben dich auch unglaublich stark, ich hoffe, du spürst das.
P: (strahlt mich an) Ja, ich spüre das. Ich will auch noch ganz lange bei Euch bleiben. Ist es nicht blöd für euch, dass ich nicht mehr so viel Kraft habe?
A: Nein, das ist völlig in Ordnung. Du bist ja nicht mehr jung und es ist eh erstaunlich, wie fit du noch bist! Gott sei Dank übertreibst du nicht mehr so wie früher…. Da habe ich mir oft Sorgen um dich gemacht. Um dich und deine älter werdenden Knochen sozusagen.
P: (er lacht) Ja, ich weiß. Und ich fand das ziemlich blöd von Dir!
A: Überleg bitte mal, wie viele Verletzungen du hattest…..
P: Na und? (er schaut mich übermütig an) Ist alles wieder geworden
P: (schnauft tief durch) gut! Wer von uns (er meint seine Herde) wird als Erstes gehen? Was meinst du?
A: Ich kann es dir nicht sagen. Aber du, schaust du schon rüber? Beschäftigst du dich damit?
P: (reißt den Kopf hoch) Nein! Was soll da sein?
A: Die andere Dimension, die nächste Dimension. Wenn du schon öfters da warst, kennst du die doch…
P: (nachdenklich) Ja, schon…, aber ich war da immer nur sehr kurz.
A: Kurz? Wie meinst du das?
P: ich habe immer sehr viel zu tun gehabt, habe Aufgaben erfüllt und bin dann gleich weiter gereist, wenn man das so sagen kann. Ich hatte viele unterschiedliche Aufgaben, nicht an alle erinnere ich mich wirklich, aber sie sind in mir abgespeichert. Sie sind meine Essenz, weißt du?
A: Essenz? Wie meinst du das?
P: (schaut mich erstaunt an) Dass du das fragst, wundert mich. Meine Essenz ist das, was ich an dich weitergebe. Meine Aufgabe bei dir, auch wenn du sie nicht jeden Tag spürst. Und das, was ich an allen anderen Orten immer weitergegeben habe. An andere Gefährten, andere Aufgaben.
A: Was ist deine Aufgabe bei mir, Peppy?
P: (er schaut mich nachdenklich und liebevoll an) Erinnerst du dich, als ich gekommen bin? Du fandest mich spannend, hattest Sorgen, ob du mit mir klarkommen wirst. Ich war ja völlig durcheinander durch mein Leben davor. Da habe ich meinen Sinn, meine Essenz nicht gefunden. Ich habe alles gegeben und war sehr gut in dem, was ich gemacht habe. Sie waren sehr zufrieden mit mir, obwohl sie mir nie ganz vertraut haben. Ich habe aber nicht verstanden, wo die Essenz geblieben war. Ich habe sie nicht mehr gespürt. Es war anstrengend und es war schwierig, aber – wie in meinen Existenzen zuvor – war ich stark und meist besser als die anderen. Es war aber nicht meine Essenz. (er schweigt, denkt nach) Essenz, ja, wie soll ich das erklären….
A: Aufgabe? Job? Auftrag? Meinst du das?
P: (schüttelt den Kopf) Nicht ganz. Es ist mehr! Es ist unsere Seele, die etwas geben möchte und einen Adressaten sucht. Der für den das alles bestimmt ist. Wir suchen, bis wir es gefunden haben. In jedem einzelnen Leben. Es ist mehr als ein Ankommen und dann erledigen. Es ist ein Seelenauftrag, wobei ich das mit dem Auftrag nicht mag.
A: Wie tief geht das denn?
P: Sehr sehr tief. Es ist eine Botschaft, die ihr lernen und verstehen sollt. Die wir euch – und nur für denjenigen – mitbringen. Etwas, das ihr über das Leben lernen sollt um ganz zu werden. Eine Einheit mit Euch selbst. (er schweigt, denkt nach, ich warte, er steht ganz ruhig, ganz nah bei mir, alles drumherum interessiert ihn gerade nicht, er ist tief versunken)
A: (ich warte still ab)
P: Schau mal, ich weiß sehr viel über dich. Du weißt nur aus dem jetzigen Leben über mich. Den Rest kann ich dir erzählen, aber das ist nicht wichtig. Ich erinnere mich an die meisten meiner vorherigen Existenzen, du erinnerst dich gar nicht oder nur in Stücken. Das ist ein Unterschied zwischen uns, der mich weiser als dich macht. In mein Leben hier ziehe ich alle vorherigen Existenzen und Erfahrungen mit rein. So bin ich weise und weitsichtig. So kann ich spüren, was du nicht spüren kannst. Aber ich kann dich spüren lassen, was für dich wichtig ist, wenn du dich auf mich einlässt. Und das hast du getan. Gehen wir wieder an den Anfang, als ich zu dir kam. Ich weiß schon, dass du mich nicht gesucht und gewählt hast. Das haben andere für dich getan. Das war richtig so. Ich wusste, als ich bei dir ankam, dass ich jetzt an dem Ort bin, an dem ich sein muss. Ich wusste, was meine Aufgabe bei dir ist. Als ich dich gesehen habe, war alles klar.
A: Aber warum warst du dann so wie du warst?
P: (er grinst, fast ein wenig frech) Wie war ich denn? Sag schon!
A: Abweisend, ängstlich, hysterisch, nicht ganz ungefährlich für alle, die mit dir zu tun hatten. Du hast geschlagen, gebuckelt und bist durchgegangen. Beim Satteln hast du dich mehrmals hingeworfen und die Tierärzte hast du geschlagen…..
P: Ja, das stimmt alles. Das musste so sein.
A: Warum?
P: Weil ich vorher nicht so viel Gutes erlebt hatte. Warum das so war, weiß ich nicht. Es war so. Und du musstest das ausbaden. Sagt man so, oder?
A: (ich grinse) Ja, das trifft es ziemlich gut.
P: Ich habe gefühlt, dass du es aushalten wirst und daran wächst. Du hast ein großes Herz und viele Tiere, aber keines war so wie ich…., jetzt denk mal nach, warum das so war. Warum bin ich bei dir gelandet?
A: Weil ich dich ausgehalten habe?
P: Ja, und was hat das für dich verändert?
A: Ich weiß nicht, ich muss darüber nachdenken.
P: Jetzt weiß ich das richtige Wort, dass Essenz noch besser erklärt. Botschaft!
A: (ich lächle) Wir sollten Euch besser zuhören….
P: Was war meine Botschaft an Dich?
A: (ich denke nach….) Geduld haben, langsam Vertrauen aufbauen, Vertrauen nicht enttäuschen…, sowas?
P: Was ist meine Botschaft an Dich?
A: Heute?
P: Ja heute und schon immer….
A: Mach es nicht so spannend….., weißt du es genau?
P: Ja, ich denke schon! Meine Botschaft und das, was du von mir gelernt hast, ist, dass Ruhe Kraft gibt, dass Vertrauen wächst, wenn es genährt wird, dass zusammen gehört, was zusammen wachsen kann. Dass Du deinem Bauch mehr als deinem Kopf vertrauen kannst. Dass alles kommen wird, wie es kommen muss und soll. Dass du Aufgaben erst dann bekommst, wenn du bereit bist, sie zu bewältigen, dass wieder geht, was nicht zu dir gehört. Und das kommt, was kommen muss. Siehe Bo.
A: Was meinst du mit Bo? Er kam, weil er kommen musste?
P: Ja, klar. Wir wussten das. Und eigentlich wusstest du es auch, wolltest es aber nicht spüren, weil du dachtest, das ist alles zu viel für dich. Aber ist es nie gewesen. Als du das verstanden hattest, blieb er. Und ich wurde wieder gesund und bin auch noch geblieben. Heute hast du die „große Ruhe“ in dir, wenn du bei uns bist und kannst mit deiner Ruhe und deinem Vertrauen in uns ganz viel erreichen. Für uns und auch für dich! Das ist meine Essenz, also meine Botschaft, die ich an dich überbringen durfte. Ob das eine Aufgabe war, weiß ich nicht. Das finde ich zu wenig. Es kam von Herzen und es geht zum Herzen. Ich brauche Ruhe, die ich nicht in mir gefunden habe. Ich brauche Gewissheit am richtigen Ort sein zu dürfen, den ich bei dir erkannt habe. Ich brauche Menschen, die Vertrauen geben können, ohne dafür Sicherheit zu bekommen Ihr gebt mir das. Niemand sonst. So ist es auch richtig, dass mich sonst niemand reitet. Das halte ich nicht aus. Ich kann nicht wie Lucky oder Bo geben und in mir selbst ruhen. Ich kann nur geben, was ich empfange. (er schubbert sich an mir, wie er es immer nach dem Reiten macht) Ihr gebt mir Ruhe und Sicherheit, ich gebe Euch Vertrauen und bekomme Vertrauen zurück. So könnt Ihr lernen.
A: Ja, das stimmt. Wir haben viel von dir gelernt. Hast du deine Botschaft völlig an uns geben können oder hast du noch mehr zu tun. Soll heißen, kannst du noch bleiben, obwohl deine Botschaft bei uns angekommen ist?
P: (er lächelt mich liebevoll an) Du und Deine Gedanken. Warum sollte ich jetzt gehen? Ich kann Euch das jeden Tag wieder geben. Und jedes Mal werdet ihr etwas lernen und weiter gehen können. Ja, weiter gehen auf dem Weg des Lebens. Ihr habt noch lange nicht ausgelernt. Keiner von euch wie keiner von uns. Wir alle lernen immer weiter und lieben immer weiter. Irgendwie bleiben wir nie stehen und das ist gut so.
A: Ja, das ist gut so (ich schweige nachdenklich)
P: (er nickt mit dem Kopf) bleib ruhig, dein Weg ist noch lange nicht zu Ende und unser gemeinsamer Weg dauert auch noch an, denke ich. Auch wenn ihr das meiste, was ich euch lehren konnte, schon begriffen habt. Ich möchte gerne noch bleiben! Es ist so schön!!!
A: (ich streichele ihn) Ja, du bist ein Geschenk für uns!
P: Ich habe jetzt zu tun. Wenn du nochmal kommst, freue ich mich
A: Klar werde ich wieder kommen…..
Was Ihnen und Ihrem Tier helfen kann:
Mitschrift
In diesem Paket erhalten Sie die Möglichkeit, 5 Fragen an Ihr Tier zu stellen. Sie erhalten am Ende der Sitzung ein schriftliches Kommunikationsprotokoll.
- 5 Fragen,
- inkl. Kommunikationsprotokoll
- Kosten 179,00 €
Live Call
In diesem Paket erhalten Sie die Möglichkeit, 5 Fragen an Ihr Tier zu stellen. Sie sind während der Sitzung live per Telefon zugeschaltet.
Im Paket ist kein Kommunikationsprotokoll enthalten.
- 5 Fragen,
- live am Telefon
- Kosten 179,00 €
Begleitung
In diesem Paket wird eine bereits angefangene Mitschrift oder live Call weiterbehandelt. Manchmal ist es nötig, nach einem Gespräch die dann entstehende Veränderung nochmals zu begleiten bzw. nachzujustieren.
- 20 - 30 Minuten,
- bereits erste TK vorhanden
- inkl. Kommunikationsprotokoll
- Abrechnungstakt: 10 Min., 25,00 €
* alle Paket-Preise verstehen sich inkl. 19 % MwSt.